MITARBEITERSTORIES

Jan

„Es ist einfach ein krisensicherer Job, das hat man zum Beispiel gut in der Corona-Pandemie gesehen. Wir hatten keinerlei Probleme im gesamten Unternehmen, es gab keine Kurzarbeit oder Kündigungen.“

Personenvorstellung

Jan Böhm betreut als Vormann der Firma Thieling die umliegenden Häfen und beschäftigt sich mit der Koordination der Personaleinteilung direkt vor Ort. Jan arbeitet eng mit dem Personal der Thieling Northgate, der Werkstatt, dem Büro und den Kunden zusammen und agiert somit bei vielen Angelegenheiten als Schnittstelle und Ansprechpartner vor Ort.

Wie kamst du dazu, bei der Firma Thieling anzufangen und wie lange arbeitest du schon hier?

Nach der Beendigung meiner Lehre als Garten- und Landschaftsbauer habe ich im Straßen- und Tiefbau gearbeitet. In den Wintermonaten war ich jedoch arbeitssuchend und das ist nichts für mich. Mein Bruder hatte zu der Zeit bereits bei der Firma Thieling gearbeitet und ich hatte mich dort somit ebenso im Jahr 2009 beworben. Jedoch habe ich beim ersten Mal kein Erfolg gehabt und hatte eine Absage. Somit suchte ich weiter und hatte einige Stellen angenommen, mit den ich jedoch nicht gänzlich zufrieden war und eigentlich mehr wollte. Somit habe ich nicht aufgegeben und meldete mich erneut bei der Firma Thieling, worauf ich nach dem Gespräch mit Björn schnell einen neuen Termin hatte. Ich konnte mir bei einer Rundfahrt durch den Hafen die Tätigkeit genauer anschauen und da ich den Job von Anfang an wollte, habe ich gleich zugesagt und fing am 01.02.2012 bei Thieling an.

Was gefällt dir an deinem Job am meisten?

Es ist hier jeder Tag nicht wie der Tag zuvor, es passiert jeden Tag was anderes. Du musst dafür improvisieren können, da nicht immer alles nach Plan läuft. Somit ist es täglich eine neue Herausforderung und genau das macht mir richtig Spaß.

Mit welchen Herausforderungen in deinem Arbeitsalltag hast du zu tun?

Die größte Herausforderung ist, meiner Meinung nach, die Leistung zu halten. Es geschehen oftmals unerwartete Vorkommnisse, die koordiniert bzw. gelöst werden müssen. Beispielsweise kommt ein Schiff nicht rein, obwohl es geplant war, so muss alles abbestellt werden. Es kann auch mal was kaputt gehen und muss schnellstmöglich wieder instandgesetzt werden. Mal dauern die Arbeiten am Schiff länger und es wird zusätzliches Personal benötigt. Es ist also immer die übergeordnete Aufgabe, das Schiff qualitativ und pünktlich fertig zu haben.

Wie würdest du die Atmosphäre bei der Firma Thieling beschreiben?

Auch hier hat man mal gute und mal weniger gute Tage, es ist ein Tagesgeschäft. Zudem kommen in dieser Branche unterschiedliche Charaktere zusammen, was natürlich nicht immer reibungslos verlaufen kann. Jedoch finden wir immer für alles eine Lösung und kommen untereinander auch sehr gut klar. Und es kann überall mal stressig sein, es kommt immer darauf an, wie man selber damit umgeht und das macht es auch aus.

Was schätzt du an der Firma Thieling am meisten?

Hier ist es ein Geben und Nehmen und das schätze ich an unserem Unternehmen, das gibt es lange nicht überall. Wenn du ein Problem oder einen wichtigen Termin hast, wird dir wirklich zugehört und darauf eingegangen. Zudem sind es die Leute, die man hier hat. Mit einigen arbeite ich schon seit Jahren zusammen, die Betriebszugehörigkeit ist bei uns ein wichtiger Faktor. Zudem hat man hier die Sicherheit. Es ist einfach ein krisensicherer Job, das hat man zum Beispiel gut in der Corona-Pandemie gesehen. Wir hatten keinerlei Probleme im gesamten Unternehmen, es gab keine Kurzarbeit oder Kündigungen. Der Hafen muss immer laufen, nicht zu vergessen ist auch, dass der Braker Hafen kein kleiner Hafen ist. Und läuft an der einen Stelle mal weniger, ist dafür an einer anderen mehr los.

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